Dentinox Zinksalbe gegen Windeldermatitis 45 g
Dentinox Zinksalbe gegen Windeldermatitis. Wirkstoff: Zinkoxid. Anwendungsgebiete: Zur Unterstützung der Wundheilung, auch bei nässenden oder juckenden Wunden, Schrunden; Verwendung als Decksalbe. Warnhinweis: Enthält Cetylstearylalkohol und Wollwachsalkohole.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR DEN ANWENDER
Dentinox® Zinksalbe gegen Windeldermatitis
Wirkstoff: Zinkoxid
100 mg/g Salbe zum Auftragen auf die Haut
Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit der Anwendung dieses Arzneimittels beginnen, denn sie enthält wichtige Informationen. Dieses Arzneimittel ist ohne Verschreibung erhältlich. Um einen bestmöglichen Behandlungserfolg zu erzielen, muss Dentinox® Zinksalbe gegen Windeldermatitis jedoch vorschriftsmäßig angewendet werden.
- Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen.
- Fragen Sie Ihren Apotheker, wenn Sie weitere Informationen oder einen Rat benötigen.
- Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Siehe Abschnitt 4.
- Wenn Sie sich nach 7 Tagen nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt
- Was ist Dentinox® Zinksalbe gegen Windeldermatitis und wofür wird sie angewendet?
- Was sollten Sie vor der Anwendung von Dentinox® Zinksalbe gegen Windeldermatitis beachten?
- Wie ist Dentinox® Zinksalbe gegen Windeldermatitis anzuwenden?
- Welche Nebenwirkungen sind möglich?
- Wie ist Dentinox® Zinksalbe gegen Windeldermatitis aufzubewahren?
- Inhalt der Packung und weitere Informationen
Dentinox® Zinksalbe gegen Windeldermatitis ist ein chemisch definiertes Wundbehandlungsmittel.
Dentinox® Zinksalbe gegen Windeldermatitis wird auf der Haut angewendet: Zur Unterstützung der Wundheilung, auch bei nässenden oder juckenden Wunden, Schrunden; Verwendung als Decksalbe.
2. WAS SOLLTEN SIE VOR DER ANWENDUNG VON DENTINOX® ZINKSALBE GEGEN WINDELDERMATITIS BEACHTEN?
Dentinox® Zinksalbe gegen Windeldermatitis darf nicht angewendet werden, wenn Sie allergisch gegen Zinkoxid oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Dentinox® Zinksalbe gegen Windeldermatitis anwenden.
Anwendung von Dentinox® Zinksalbe gegen Windeldermatitis zusammen mit anderen Arzneimitteln
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/ anzuwenden. Vor der Anwendung anderer Externa ist die Dentinox® Zinksalbe gegen Windeldermatitis vollständig zu entfernen (eingeschränkte Wirkung weiterer Externa).
Schwangerschaft und Stillzeit
Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Keine besonderen Angaben erforderlich.
Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
Es sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich.
Dentinox® Zinksalbe gegen Windeldermatitis enthält Cetylstearylalkohol und Wollwachs.
Cetylstearylalkohol und Wollwachs können örtlich begrenzt Hautreizungen (z. B. Kontaktdermatitis) hervorrufen.
3. WIE IST DENTINOX® ZINKSALBE GEGEN WINDELDERMATITIS ANZUWENDEN?
Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
Dosierung und Art der Anwendung
Soweit nicht anders verordnet, wird Dentinox® Zinksalbe gegen Windeldermatitis einmal bis mehrmals täglich auf die betroffenen Hautpartien aufgetragen und mit Mull abgedeckt.
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von Dentinox® Zinksalbe gegen Windeldermatitis zu stark oder zu schwach ist.
Wenn Sie eine größere Menge Dentinox® Zinksalbe gegen Windeldermatitis angewendet haben, als Sie sollten
Die Nebenwirkungen können verstärkt auftreten (siehe Nebenwirkungen). In diesem Fall setzen Sie Dentinox® Zinksalbe gegen Windeldermatitis bitte ab und suchen Sie einen Arzt auf.
Wenn Sie die Anwendung von Dentinox® Zinksalbe gegen Windeldermatitis vergessen haben
Wenden Sie nicht die doppelte Menge an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben.
Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
4. WELCHE NEBENWIRKUNGEN SIND MÖGLICH?
Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:
- Sehr häufig: kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen
- Häufig: kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen
- Gelegentlich: kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen
- Selten: kann bis zu 1 von 1000 Behandelten betreffen
- Sehr selten: kann bis zu 1 von 10000 Behandelten betreffen
- Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar
Wenn Sie von der nachfolgend genannten Nebenwirkung betroffen sind, wenden Sie Dentinox® Zinksalbe gegen Windeldermatitis nicht weiter an und suchen Sie Ihren Arzt möglichst umgehend auf. Nach Auftragen von Dentinox® Zinksalbe gegen Windeldermatitis auf stark entzündliche Hautpartien kann ein leichtes Brennen auftreten. Gelegentlich kann es zu Unverträglichkeitsreaktionen der Haut kommen.
Meldung von Nebenwirkungen
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt dem
Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte,
Abt. Pharmakovigilanz,
Kurt-Georg-Kiesinger-Allee 3,
D-53175 Bonn,
Website: www.bfarm.de
anzeigen. Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.
5. WIE IST DENTINOX® ZINKSALBE GEGEN WINDELDERMATITIS AUFZUBEWAHREN?
Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf.
Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem auf der Tube und auf dem Umkarton nach „Verw. bis:“ bzw. „Verwendbar bis:“ angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats.
Bewahren Sie Dentinox® Zinksalbe gegen Windeldermatitis bitte fest verschlossen und nicht über 25 °C auf.
Entsorgen Sie Arzneimittel niemals über das Abwasser (z. B. nicht über die Toilette oder das Waschbecken). Fragen Sie in Ihrer Apotheke, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwenden. Sie tragen zum Schutz der Umwelt bei. Weitere Informationen finden Sie unter www.bfarm.de/arzneimittelentsorgung.
6. INHALT DER PACKUNG UND WEITERE INFORMATIONEN
Was Dentinox® Zinksalbe gegen Windeldermatitis enthält
Der Wirkstoff ist Zinkoxid. 1 g Salbe enthält als Wirkstoff 100 mg Zinkoxid.
Der sonstige Bestandteil ist Wollwachsalkoholsalbe (DAB). (Wollwachsalkoholsalbe (DAB) enthält Cetylstearylalkohol, Wollwachsalkohole und weißes Vaselin.)
Wie Dentinox® Zinksalbe gegen Windeldermatitis aussieht und Inhalt der Packung
Dentinox® Zinksalbe gegen Windeldermatitis ist eine Salbe zur Anwendung auf der Haut. Aufgrund des Wirkstoffs (Zinkoxid) hat sie eine weiße Farbe.
Dentinox® Zinksalbe gegen Windeldermatitis ist in Packungen mit 45 g Salbe erhältlich.
Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller
Dentinox® Gesellschaft für pharmazeutische Präparate Lenk & Schuppan KG
Nunsdorfer Ring 19
12277 Berlin
Deutschland
Tel.: (030) 7200340
Fax: (030) 720034 10
E-Mail: info@dentinox.de
Diese Packungsbeilage wurde zuletzt überarbeitet im Januar 2024
Quelle: Angaben der Packungsbeilage
Stand: 09/2024
Hinweis: Weiterführende Angaben zum Hersteller finden Sie hier.
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Details
Anwendungshinweise
Art der Anwendung?
Tragen Sie das Arzneimittel auf die betroffene(n) Hautstelle(n) auf.
Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach der Art der Beschwerden und/oder dem Verlauf der Erkrankung. Bei länger anhaltenden oder regelmäßig wiederkehrenden Beschwerden sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen.
Überdosierung?
Wird das Arzneimittel wie beschrieben angewendet, sind keine Überdosierungserscheinungen bekannt. Im Zweifelsfall wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Dosierung
Die betroffene Hautpartie sollte nach dem Auftragen des Arzneimittels mit Mull abgedeckt werden. | |||
Alle Altersgruppen | eine ausreichende Menge | ein- bis mehrmals täglich | verteilt über den Tag |
Anwendungsgebiete
- Unterstützung der Wundheilung
- Schrunden
- Reizung und Rötung der Haut im Windelbereich (Windeldermatitis)
Wirkungsweise
Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?
Zinkoxid wirkt auf der Haut gegen Krankheitserreger und Entzündungen und fördert die Wundheilung. Außerdem wird die Feuchtigkeit auf der Haut gebunden (z.B. bei nässenden, feuchten Hautarealen in den Körperfalten), wodurch ein weiteres Aufweichen und dadurch mögliches Eindringen von Erregern vermindert wird.
Zusammensetzung
bezogen auf 1 g Salbe
100 mg Zinkoxid
+ Wollwachsalkoholsalbe
+ Cetylstearylalkohol
+ Wollwachsalkohole
+ Vaselin, weißes
Gegenanzeigen
Was spricht gegen eine Anwendung?
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Nebenwirkungen
- Leichtes Brennen auf der Haut, bei stark entzündeter Haut
- Unverträglichkeitsreaktionen der Haut
- Ekzem
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Hinweise
Was sollten Sie beachten?
- Emulgatoren (z.B. Cetyl-/stearylalkohol) können Hautreizungen (z.B. Kontaktdermatitis) hervorrufen.
- Wollwachsalkohole (z. B. Wollwachs, Lanolin) können Hautreizungen (z.B. Kontaktdermatitis) hervorrufen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
Hinweis unserer Pharmazeuten:
Generell beliefern wir Sie gern mit unseren Produkten in haushaltsüblicher Menge mit maximal 10 Packungen im Quartal. Im Rahmen der Arzneimittelsicherheit behalten wir uns vor, für bestimmte Medikamente gesonderte Höchstmengen festzulegen. Dies trifft insbesondere auf Produkte zu, die nur kurzfristig angewandt werden oder ein erhöhtes Potenzial zur Überdosierung besitzen.