Ephepect Pastillen 50 St
Ephepect®-Pastillen. Anwendungsgebiete: Zur Unterstützung der Schleimlösung im Bereich der Atemwege. Diese Angabe beruht ausschließlich auf Überlieferung und langjähriger Erfahrung.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
Gebrauchsinformation: Information für den Anwender
Ephepect®-Pastillen
Lutschpastillen
Für Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren
Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, denn sie enthält wichtige Informationen für Sie. Dieses Arzneimittel ist ohne Verschreibung erhältlich. Um einen bestmöglichen Behandlungserfolg zu erzielen, müssen Ephepect®-Pastillen jedoch vorschriftsmäßig angewendet werden.
- Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen,
- Fragen Sie Ihren Apotheker, wenn Sie weitere Informationen oder einen Rat benötigen.
- Wenn sich Ihre Symptome verschlimmern oder nach 1 Woche keine Besserung eintritt, sollten Sie auf jeden Fall einen Arzt aufsuchen.
- Wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind, informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker.
Diese Packungsbeilage beinhaltet:
1. Was sind Ephepect®-Pastillen und wofür werden sie angewendet?
2. Was müssen Sie vor der Einnahme von Ephepect®-Pastillen beachten?
3. Wie sind Ephepect®-Pastillen einzunehmen?
4. Welche Nebenwirkungen sind möglich?
5. Wie sind Ephepect®-Pastillen aufzubewahren?
6. Weitere Informationen
1. WAS SIND EPHEPECT®-PAST1LLEN UND WOFÜR WERDEN SIE ANGEWENDET?
Ephepect®-Pastillen sind ein traditionelles Arzneimittel.
Ephepect®-Pastillen werden traditionell angewendet zur Unterstützung der Schleimlösung im Bereich der Atemwege. Diese Angabe beruht ausschließlich auf Überlieferung und langjähriger Erfahrung.
2. WAS MÜSSEN SIE VOR DER EINNAHME VON EPHEPECT - PASTILLEN BEACHTEN?
Ephepect®-Pastillen dürfen nicht eingenommen werden:
Bei bekannter Überempfindlichkeit gegenüber Thymian oder anderen Lippenblütlern (Lamiaceen) sowie gegen Sternanisöl (Apiaceen), Anethol, Bitterfenchelöl oder anderen Doldengewächsen, Ammoniumchlorid, Zubereitungen aus Eucalyptusöl, Cineol, Pfefferminzöl und/oder Menthol oder einen der sonstigen Bestandteile von Ephepect®-Pastillen darf das Arzneimittel nicht angewendet werden. Ebenso bei bekanntem Asthma bronchiale sowie bei Atemwegserkrankungen, die mit einer ausgeprägten Überempfindlichkeit der Atemwege einhergehen (Keuchhusten und Pseudokrupp). Ephepect®-Pastillen dürfen bei Verschluss der Gallenwege, Gallenblasenentzündungen sowie schweren Leberschäden nicht angewendet werden. Ephepect®-Pastillen dürfen wegen der Inhaltsstoffe nicht bei Säuglingen und Kleinkindern bis zu 2 Jahren angewendet werden.
Besondere Vorsicht bei der Einnahme von Ephepect-Pastillen ist erforderlich:
Bei Gallensteinleiden dürfen Ephepect®-Pastillen nur nach Rücksprache mit dem Arzt angewendet werden. Bei Beschwerden, die länger als 1 Woche anhalten oder regelmäßig wiederkehren, ist, wie bei allen unklaren Beschwerden, ein Arzt aufzusuchen.
> Kinder:
Die Darreichungsform ist aufgrund der Verschluckungsgefahr für Säuglinge und Kleinkinder unter 6 Jahren nicht geeignet. Bei Kindern zwischen 2 und 12 Jahren liegen keine ausreichenden Untersuchungen vor. Daher soll das Arzneimittel bei Kindern unter 12 Jahren nicht angewendet werden.
Bei Einnahme von Ephepect -Pastillen mit anderen Arzneimitteln
Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt. Bisher sind keine Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln bekannt. Beachten Sie bitte, dass diese Angaben auch für vor kurzem angewandte Arzneimittel gelten können.
Schwangerschaft und Stillzeit:
Zur Anwendung dieses Arzneimittels in Schwangerschaft und Stillzeit liegen keine ausreichenden Untersuchungen vor. Daher sollen Ephepect®-Pastillen in Schwangerschaft und Stillzeit nicht angewendet werden. Fragen Sie vor der Einnahme von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen:
Es sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen bekannt.
Wichtige Informationen über bestimmte sonstige Bestandteile von Ephepect®-Pastillen:
Dieses Arzneimittel enthält Sorbitol. Bitte nehmen Sie Ephepect®-Pastillen erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckern leiden. Kaliumsorbat kann örtlich begrenzte Hautreizungen (z. B. Kontaktdermatitis) hervorrufen. Die Gesamtmenge an Kohlenhydraten pro Pastille entspricht 5,6 kJ (ca. 0,03 BE).
3. WIE SIND EPHEPECT®-PASTILLEN EINZUNEHMEN?
Nehmen Sie Ephepect®-Pastillen immer genau nach der Anweisung in dieser Packungsbeilage ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind. Soweit nicht anders verordnet wenden Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren alle 1 - 2 Stunden bzw. nach Bedarf 1 - 2 Pastillen an.
Art der Anwendung:
Lutschen oder im Mund zergehen lassen.
Dauer der Anwendung:
Die Dauer der Anwendung ist prinzipiell nicht begrenzt. Beachten Sie bitte die Angaben unter „2. Was müssen Sie vor der Einnahme von Ephepect®-Pastillen beachten". Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von Ephepect®-Pastillen zu stark oder zu schwach ist.
Wenn Sie eine größere Menge Ephepect Pastillen eingenommen haben, als Sie sollten:
Sofortmaßnahmen sind in der Regel nicht erforderlich. Informieren Sie jedoch gegebenenfalls Ihren Arzt.
Wenn Sie die Einnahme von Ephepect®-Pastillen vergessen haben:
Bitte holen Sie die versäumte Dosis nicht nach, sondern setzen Sie die Einnahme von Ephepect®-Pastillen wie in dieser Packungsbeilage empfohlen oder von Ihrem Arzt verordnet fort.
Wenn Sie die Einnahme von Ephepect®-Pastillen abbrechen:
Wenn Sie die Einnahme von Ephepect®-Pastillen zu früh beenden oder abbrechen, können die Beschwerden wieder auftreten oder sich verschlimmern. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
4. WELCHE NEBENWIRKUNGEN SIND MÖGLICH?
Wie alle Arzneimittel können Ephepect®-Pastillen Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt: | |
Sehr häufig: | mehr als 1 Behandelter von 10 |
Häufig: | 1 bis 10 Behandelte von 100 |
Gelegentlich: | 1 bis 10 Behandelte von 1.000 |
Selten: | 1 bis 10 Behandelte von 10.000 |
Sehr selten: | weniger als 1 Behandelter von 10.000 |
Nicht bekannt: | Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar |
Sehr selten können Überempfindlichkeitsreaktionen bzw. allergische Reaktionen der Haut und der Atemwege wie z. B. Luftnot, Hautausschläge, Nesselsucht sowie Schwellungen in Gesicht, Mund und/oder Rachenraum (Quincke-Ödem) auftreten. Sehr selten kann es auch zu Magen- und Darmbeschwerden wie Krämpfen, Übelkeit, Erbrechen kommen. Bei den ersten Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion dürfen Ephepect®- Pastillen nicht nochmals genommen werden. Sollten Sie eine der oben genannten Nebenwirkungen, insbesondere Schwellungen in Gesicht, Mund und/oder Rachenraum bzw. allergische Reaktionen der Atemwege bei sich beobachten, setzen Sie Ephepect®-Pastillen ab und suchen Sie sofort einen Arzt auf, damit er über den Schweregrad und gegebenenfalls erforderliche Maßnahmen entscheiden kann.
Welche Gegenmaßnahmen sind bei Nebenwirkungen zu ergreifen?
Fragen Sie Ihren Arzt um Rat. Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind.
5. WIE SIND EPHEPECT*-PASTILLEN AUFZUBEWAHREN?
Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren. Sie dürfen das Arzneimittel nach dem auf der Blisterpackung bzw. der Faltschachtel nach „verwendbar bis" angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Nicht über 30°C aufbewahren.
6. WEITERE INFORMATIONEN
Was Ephepect-Pastillen enthalten:
Die Wirkstoffe sind Dickextrakt aus Thymiankraut, Sternanisöl, Eucalyptusöl, Bitterfenchelöl, Pfefferminzöl, Ammoniumchlorid.
1 Lutschpastille enthält Dickextrakt aus Thymiankraut (5-7:1), Auszugsmittel: Methanol 25% (v/v) 3,80 mg, Sternanisöl 2,30 mg, Eucalyptusöl 0,92 mg, Bitterfenchelöl 2,00 mg, Pfefferminzöl 2,60 mg, Ammoniumchlorid
Die sonstigen Bestandteile sind:
Arabisches Gummi, Sorbitol-Lösung 70% (nicht kristallisierend) (Ph. Eur.), Sorbitol, Mannitol, hydrierte Oligosaccharide, Saccharin-Natrium, Fluidextrakt aus Primelwurzel (1:1), Thymol, Kaliumsorbat (Ph. Eur.), dünnflüssiges Paraffin, gereinigtes Wasser.
Wie Ephepect-Pastillen aussehen und Inhalt der Packung:
Ephepect®-Pastillen sind hellbraune, runde Pastillen, die in Packungen mit 50 Lutschpastillen erhältlich sind. Darüber hinaus steht eine Großpackung mit 600 (6 x 100) Lutschpastillen zur Verfügung; die Einzelpackungen mit je 100 Lutschpastillen sind Teil der Klinikpackung, der Einzelverkauf ist unzulässig.
Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller:
Bolder Arzneimittel GmbH & Co. KG
Rheinische Allee 11
50858 Köln
Tel.: 02234/37952-0
Fax: 02234/37952-125
Diese Gebrauchsinformation wurde zuletzt im Dezember 2012 überarbeitet.
Liebe Patientin, lieber Patient,
Husten ist die normale Reaktion Ihrer Lunge, die durch plötzliches Zusammenziehen bestimmter Bereiche der Luftkanäle (Bronchien) erreichen will, dass Fremdkörper aus den Bronchien herausbefördert werden. Daher tritt diese Reaktion auch dann auf, wenn Sie sich z. B. beim Essen verschlucken. Die Reaktion Ihrer Lunge auf Fremdkörper ist aber wohl dosiert. Kleine Partikel, z. B. Staub, die jeder von uns mit der Lunge einatmet, werden in Schleimtröpfchen verpackt und durch winzige Flimmerhärchen zum Rachen transportiert. Ist Ihre Lunge durch Krankheitserreger gereizt, erhöht sich die Schleimproduktion. Damit der Schleim sich bei längerem Reiz nicht in der Lunge ansammelt, wird er durch Husten zur Mundhöhle befördert. Bei trockenem Husten ist die Schleimproduktion vermindert, der Reiz durch Krankheitserreger aber trotzdem gegeben. Auch in diesem Fall ist der Husten eine Reaktion Ihrer Lunge, die Ihnen anzeigt, dass sie Erreger erkannt hat und diese wieder loswerden will. Biologisch wirksame Substanzen in Ephepect8-Pastillen unterstützen Ihre Lunge, indem zäher Schleim gelöst und sein Auswurf gefördert wird. In der medizinischen Fachsprache heißt das: Ephepect®-Pastillen wirken sekretolytisch und expektorationsfördernd. Hinzu kommt eine antiseptische (keimtötende) Wirkung, die auf so bewährte Heilstoffe wie Menthol, Fenchel, Anis und Eucalyptus zurückzuführen ist. Diese ätherischen Öle sind es auch, die beim Lutschen den erfrischenden Geschmack der Ephepect-Pastillen ausmachen. Ephepect-Pastillen sind sogenannte Gummi-Pastillen. Sie werden bei der Herstellung zunächst als Hustensaft bereitet, der dann in Formen gegossen und getrocknet wird. Etwaige Unregelmäßigkeiten der Pastillenformen sind produktionsbedingt. Farbunterschiede beruhen auf der natürlichen Unregelmäßigkeit der biologischen Rohstoffe und haben keine Auswirkung auf Qualität und Wirkung der Pastillen. Die Wirkstoffe liegen in den Ephepect®-Pastillen in sehr fein verteilter Form vor. Sie werden deshalb teilweise bereits durch die Schleimhäute des Mund- und Rachenraumes aufgenommen oder gelangen mit der Atemluft in die Lunge, wie Sie selbst beim Lutschen sofort spüren werden. Ephepect-Pastillen halten die Mundschleimhaut feucht und sind für jegliche Art von Rachenentzündung von heilender Wirkung. Für die Verträglichkeit von Ephepect-Pastillen spricht, dass unerwünschte Wirkungen bei ordnungsgemäßem Gebrauch nicht bekannt sind. Die Bolder Arzneimittel GmbH & Co. KG als Spezialist in der Herstellung von Husten- und Halspastillen stellt Ihnen all ihr Wissen und ihre langjährige Erfahrung mit Ephepect-Pastillen zur Verfügung und wünscht Ihnen eine baldige Genesung.
Ihr
Dr. H.-J. Bolder
Bitte lesen Sie auch die Gebrauchsinformationen auf der Vorderseite diese Blattes sehr sorgfältig. Hartnäckiger Husten, der länger als 10 Tage unvermindert andauert, gehört unbedingt in die Behandlung eines Arztes.
Quelle: Angaben der Packungsbeilage
Stand: 08/2014
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Details
Anwendungshinweise
Art der Anwendung?
Lutschen Sie das Arzneimittel langsam oder lassen Sie es im Mund zergehen.
Dauer der Anwendung?
Prinzipiell ist die Dauer der Anwendung zeitlich nicht begrenzt.
Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nicht länger als 1 Woche anwenden. Bei länger anhaltenden oder regelmäßig wiederkehrenden Beschwerden sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen.
Überdosierung?
Es sind keine Überdosierungserscheinungen bekannt. Im Zweifelsfall wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Dosierung
Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene | 1-2 Pastillen | mehrmals täglich | im Abstand von 1-2 Stunden, unabhängig von der Mahlzeit |
Anwendungsgebiete
- Traditionell angewendet zur Unterstützung der Schleimlösung im Bereich der Atemwege.
Wirkungsweise
Wie wirken die Inhaltsstoffe des Arzneimittels?
Langjährige Erfahrung hat gezeigt, dass das Arzneimittel bei bestimmten Beschwerden helfen kann. Wie die einzelnen Inhaltsstoffe wirken, konnte bislang in wissenschaftlichen Studien nicht nachgewiesen werden.
Zusammensetzung
bezogen auf 1 Pastille
3,8 mg Thymian-Dickextrakt
2,3 mg Sternanisöl
0,92 mg Eucalyptusöl
2 mg Bitterfenchelöl
2,6 mg Pfefferminzöl
5 mg Ammoniumchlorid
+ Arabisches Gummi
+ Sorbitol 70
+ Sorbitol
+ Mannitol
+ Oligosaccharide, hydriert
+ Saccharin natrium
+ Primelwurzel-Fluidextrakt
+ Thymol
+ Kalium sorbat
+ Paraffin, dünnflüssiges
+ Wasser, gereinigtes
Gegenanzeigen
Was spricht gegen eine Anwendung?
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Asthma bronchiale
- Bronchien, die überempfindlich reagieren, z.B. bei:
- Keuchhusten
- Pseudokrupp
- Gallenblasenentzündung
- Gallenwegsverschluss
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Gallensteinleiden
- Lebererkrankungen
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Säuglinge und Kleinkinder unter 2 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
- Kinder unter 12 Jahren: Das Arzneimittel sollte in der Regel in dieser Altersgruppe nicht angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Das Arzneimittel sollte nach derzeitigen Erkenntnissen nicht angewendet werden.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Nebenwirkungen
Für das Arzneimittel sind nur Nebenwirkungen beschrieben, die bisher nur in Ausnahmefällen aufgetreten sind.
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Hinweise
Was sollten Sie beachten?
- Vorsicht bei Allergie gegen Gewürze, wie z.B. Anis, Beifuß, Dill, Fenchel, Karotte, Koriander, Kümmel, Paprika, Petersilie, Sellerie und Tomaten!
- Vorsicht bei Allergie gegen das Süßungsmittel Saccharin (E-Nummer E 954)!
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Fructose (Fruchtzucker). Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
Hinweis unserer Pharmazeuten:
Generell beliefern wir Sie gern mit unseren Produkten in haushaltsüblicher Menge mit maximal 10 Packungen im Quartal. Im Rahmen der Arzneimittelsicherheit behalten wir uns vor, für bestimmte Medikamente gesonderte Höchstmengen festzulegen. Dies trifft insbesondere auf Produkte zu, die nur kurzfristig angewandt werden oder ein erhöhtes Potenzial zur Überdosierung besitzen.