FENISTIL Dragees 50 St

Antiallergikum zur Behandlung von allergischen Erkrankungen und Juckreiz.
Darreichung: Überzogene Tabletten
Inhalt: 50 St
PZN: 01939854
Hersteller: Haleon Germany GmbH

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Wichtige Hinweise (Pflichtangaben):

Fenistil Dragees
. Wirkstoff: Dimetindenmaleat. Anwendungsgebiete: Zur symptomatischen Linderung von histaminbedingtem Juckreiz; windpockenassoziiertem Juckreiz bei Kleinkindern; allergischem Schnupfen bei Patienten über 6 Jahren; Nesselsucht (Urtikaria). Warnhinweis: Enthält Glucose, Sucrose (Zucker) und Lactose.

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.


GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR ANWENDER

Fenistil Dragees
Dimetindenmaleat 1 mg überzogene Tabletten

Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit der Einnahme dieses Arzneimittels beginnen, denn sie enthält wichtige Informationen.
Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers ein.

  • Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen.
  • Fragen Sie Ihren Apotheker, wenn Sie weitere Informationen oder einen Rat benötigen.
  • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Siehe Abschnitt 4.
  • Wenn Sie sich nach 14 Tagen nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Was in dieser Packungsbeilage steht:
1. Was sind Fenistil Dragees und wofür werden sie angewendet?
2. Was sollten Sie vor der Einnahme von Fenistil Dragees beachten?
3. Wie sind Fenistil Dragees einzunehmen?
4. Welche Nebenwirkungen sind möglich?
5. Wie sind Fenistil Dragees aufzubewahren?
6. Inhalt der Packung und weitere Informationen

1. WAS SIND FENISTIL DRAGEES UND WOFÜR WERDEN SIE ANGEWENDET?

Fenistil Dragees sind ein Antiallergikum zur Behandlung von allergischen Erkrankungen und Juckreiz. Sie enthalten Dimetindenmaleat und gehören zu einer Gruppe von Arzneimitteln, die man Antihistaminika nennt. Sie werden zur Linderung der Symptome von Allergien wie Hautausschlag, Juckreiz, Heuschnupfen oder anderen Formen allergisch bedingten Schnupfens angewendet.
Fenistil Dragees hemmen die Wirkung von Histamin.
Histamin ist eine Substanz, die der Körper während einer allergisch bedingten Reaktion freisetzt. Fenistil Dragees lindern den Juckreiz und die Reizungen, die durch den Hautausschlag verursacht werden, senken die Schwellung und lindern die Symptome des allergisch bedingten Schnupfens wie laufende Nase, Niesen, Jucken der Nase und juckende, tränende Augen.

Anwendungsgebiet:
Zur symptomatischen Linderung von:
  • histaminbedingtem Juckreiz;
  • windpockenassoziiertem Juckreiz bei Kleinkindern;
  • allergischem Schnupfen bei Patienten über 6 Jahren;
  • Nesselsucht (Urtikaria).
2. WAS SOLLTEN SIE VOR DER EINNAHME VON FENISTIL DRAGEES BEACHTEN?

Fenistil Dragees dürfen nicht eingenommen werden:
  • wenn Sie allergisch gegen Dimetindenmaleat oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
  • von Kindern unter 3 Jahren.
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen:
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Fenistil Dragees einnehmen, wenn einer der unten genannten Fälle auf Sie zutrifft:
  • grüner Star (Glaukom)
  • Schwierigkeiten beim Urinieren durch eine Vergrößerung der Prostata (Blasenhalsstenose/Prostatahypertrophie)
  • Epilepsie
  • 65 Jahre oder älter, da Nebenwirkungen wie Unruhe und Ermüdung auftreten können
Kinder und Jugendliche:
Antihistaminika können bei jüngeren Kindern möglicherweise Erregungszustände hervorrufen.

Einnahme von Fenistil Dragees zusammen mit anderen Arzneimitteln:
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.

Fenistil Dragees sollten nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt eingenommen werden, wenn Sie folgende Arzneimittel einnehmen/anwenden:
  • Antidepressiva
  • Anticholinergika wie Arzneimittel gegen Asthma oder Bronchospasmen, Magen- oder Bauchkrämpfe, pupillenerweiternde Arzneimittel (Mydriatika), Arzneimittel gegen Dranginkontinenz und überaktive Blase (urologische Antispasmatika),
  • Arzneimittel, die dämpfend auf das zentrale Nervensystem wirken (Sedativa), angstlösende Medikamente (Anxiolytika) oder Schlafmittel (Hypnotika, Neuroleptika)
  • Arzneimittel zur Behandlung von Epilepsie (Antiepileptika)
  • starke zentral-wirksame Schmerzmittel (Opioid-Analgetika)
  • Antihistaminika (Arzneimittel zur Behandlung von Husten, Erkältung oder Allergien)
  • Antiemetika (Arzneimittel gegen Übelkeit und Erbrechen)
  • Procarbazin (Arzneimittel zur Behandlung von Krebs)
  • Scopolamin (Arzneimittel gegen Reiseübelkeit)
  • Alkohol
Die gleichzeitige Anwendung von trizyklischen Antidepressiva oder Anticholinergika kann das Risiko einer Verschlechterung eines Glaukoms oder einer Harnsperre (Harnretention) erhöhen.
Darüber hinaus könnte die gleichzeitige Anwendung von trizyklischen Antidepressiva bei glaukomgefährdeten Patienten einen Anfall auslösen.

Einnahme von Fenistil Dragees zusammen mit Alkohol:
Fenistil Dragees können wie viele Antihistaminika die Wirkung von Alkohol verstärken.
Alkohol kann die beruhigende Wirkung von Fenistil verstärken.

Schwangerschaft und Stillzeit:
Wenn Sie schwanger sind oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Die Einnahme von Fenistil Dragees in der Stillzeit wird nicht empfohlen.

Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen:
Wie viele andere Antihistaminika kann Fenistil bei einigen Menschen Müdigkeit verursachen oder die Aufmerksamkeit beeinträchtigen. In diesem Fall ist beim Führen von Fahrzeugen, Bedienen von Maschinen oder der Durchführung anderer Aufgaben, die Konzentration erfordern, Vorsicht geboten. Dies gilt in verstärktem Maße in Zusammenwirkung mit Alkohol.

Fenistil Dragees enthalten Glucose, Sucrose und Lactose:
Bitte nehmen Sie Fenistil Dragees daher erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckern leiden.

3. WIE SIND FENISTIL DRAGEES EINZUNEHMEN?

Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.

Nehmen Sie Fenistil Dragees nicht länger als 14 Tage ohne Rücksprache mit Ihrem Arzt ein.
Überschreiten Sie die empfohlene Dosis nicht.

Die empfohlene Dosis beträgt:
Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren:
1-2 überzogene Tabletten 3 mal täglich.
Für Patienten, die zu Schläfrigkeit neigen, wird empfohlen 2 Tabletten vor dem Schlafengehen und 1 Tablette am Morgen einzunehmen.

Kinder von 3 bis 11 Jahre:
Höchstens 1 überzogene Tablette 3 mal täglich.

Ältere Menschen (ab 65 Jahren):
Es ist die für Erwachsene übliche Dosis einzunehmen.

Art der Anwendung:
Die überzogenen Tabletten sollten mit ausreichend Flüssigkeit eingenommen werden.
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von Fenistil Dragees zu stark oder zu schwach ist.

Wenn Sie eine größere Menge von Fenistil Dragees eingenommen haben, als Sie sollten:
Im Falle einer Überdosierung informieren Sie bitte umgehend Ihren Arzt oder Apotheker, damit er über den Schweregrad und ggf. erforderliche weitere Maßnahmen entscheiden kann.

Wenn Sie die Einnahme von Fenistil Dragees vergessen haben:
Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.

Wenn Sie die Einnahme von Fenistil Dragees abbrechen:
Unterbrechen Sie die Behandlung oder beenden Sie die Anwendung vorzeitig, so müssen Sie damit rechnen, dass sich die gewünschte Wirkung nicht einstellt bzw. das Krankheitsbild sich wieder verschlechtert. Halten Sie deshalb bitte Rücksprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie die Behandlung beenden oder unterbrechen wollen.

Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

4. WELCHE NEBENWIRKUNGEN SIND MÖGLICH?

Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.

Beenden Sie sofort die Einnahme von Fenistil Dragees und gehen Sie zu einem Arzt, wenn Sie eines der folgenden Symptome bemerken, welche Zeichen einer allergischen Reaktion sein können:
  • Atemnot oder Schluckbeschwerden
  • Schwellungen von Gesicht, Lippen, Zunge oder im Hals
  • starker Juckreiz mit Hautausschlag, Muskelkrämpfe
Diese Nebenwirkungen sind sehr selten (können bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen).

Weitere Nebenwirkungen, die auftreten können, sind in der Regel leicht und vorübergehend. Die häufigeren Nebenwirkungen treten besonders am Beginn der Behandlung auf.

Sehr häufige Nebenwirkung (kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen):
  • Ermüdung
Häufige Nebenwirkungen (können bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen):
  • Schläfrigkeit
  • Nervosität
Seltene Nebenwirkungen (können bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen):
  • Erregung
  • Kopfschmerzen, Schwindel
  • Magen-Darm-Beschwerden, Übelkeit, trockener Mund, trockener Rachen
Meldung von Nebenwirkungen:
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.
Sie können Nebenwirkungen auch direkt dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, Abt. Pharmakovigilanz, Kurt-Georg-Kiesinger-Allee 3, D-53175 Bonn, Website: www.bfarm.de anzeigen. Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.

5. WIE SIND FENISTIL DRAGEES AUFZUBEWAHREN?

Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf.
Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem auf der Faltschachtel und dem Blister angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats.
Für dieses Arzneimittel sind keine besonderen Lagerungsbedingungen erforderlich.

6. INHALT DER PACKUNG UND WEITERE INFORMATIONEN

Was Fenistil Dragees enthalten:
Der Wirkstoff ist: Dimetindenmaleat.
1 überzogene Tablette enthält 1 mg Dimetindenmaleat.
Die sonstigen Bestandteile sind: Lactose-Monohydrat; Sucrose; Talkum; mikrokristalline Cellulose; Macrogol 35.000; Glucosesirup; Titandioxid; Magnesiumstearat; Povidon 29.000; hochdisperses Siliciumdioxid; Montanglycolwachs; Gelatine.

Wie Fenistil Dragees aussehen und Inhalt der Packung:
Fenistil Dragees sind weiße runde überzogene Tabletten und in Packungen zu 20 überzogenen Tabletten, 50 überzogenen Tabletten und 100 überzogenen Tabletten erhältlich.
Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrößen in den Verkehr gebracht.

Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller:
GlaxoSmithKline Consumer Healthcare GmbH & Co. KG
80258 München
Barthstraße 4, 80339 München

Diese Packungsbeilage wurde zuletzt überarbeitet im Oktober 2020.

Quelle: Angaben der Packungsbeilage
Stand: 04/2024



Hinweis: Weiterführende Angaben zum Hersteller finden Sie hier.

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Details

PZN 01939854
Anbieter Haleon Germany GmbH
Inhalt: 50 St
Packungsnorm N2
Produktname Fenistil Dragees
Darreichung: Überzogene Tabletten
Monopräparat ja
Wirksubstanz Dimetinden maleat
Rezeptpflichtig nein
Apothekenpflichtig ja

Anwendungshinweise

Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.

Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.

Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nicht länger als 14 Tage anwenden.

Überdosierung?
Es kann zu einer Vielzahl von Überdosierungserscheinungen kommen, erste Anzeichen sind Kopfschmerzen, Ohrensausen, Schwindel, Übelkeit und Erbrechen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.

Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.

 

Dosierung

Bei Juckreiz, Juckreiz bei Windpocken und Nesselausschlag:
 
Kinder ab 3 Jahren 1 Tablette 3-mal täglich unabhängig von der Mahlzeit

Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene 1-2 Tabletten 3-mal täglich unabhängig von der Mahlzeit
Bei Allergischem Schnupfen, zum Beispiel Heuschnupfen:
 
Kinder ab 6 Jahren 1 Tablette 3-mal täglich unabhängig von der Mahlzeit

Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene 1-2 Tabletten 3-mal täglich unabhängig von der Mahlzeit

Anwendungsgebiete

Kinder ab 6 Jahren und Erwachsene:

 

- Juckreiz
- Allergischer Schnupfen, z.B. Heuschnupfen
- Juckreiz bei Windpocken
- Nesselausschlag

Wirkungsweise

Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Der Wirkstoff hilft bei Allergien, stillt den Juckreiz und wirkt schmerzmildernd. Er unterdrückt die Wirkung der körpereigenen Substanz Histamin. Histamin spielt als Art Botenstoff eine wichtige Rolle bei der Entstehung von Entzündungen und allergischen Reaktionen. Durch die Blockade dieses Botenstoffes wird der allergische Reaktionsablauf unterbrochen.

Zusammensetzung

bezogen auf 1 Tablette

1 mg Dimetinden maleat

0,716 mg Dimetinden

+ Lactose-1-Wasser

+ Saccharose

+ Talkum

+ Cellulose, mikrokristalline

+ Macrogol 35000

+ Glucose-Sirup

+ Titandioxid

+ Magnesium stearat

+ Povidon 29000

+ Siliciumdioxid, hochdisperses

+ Montanglycolwachs

+ Gelatine

Gegenanzeigen

Was spricht gegen eine Anwendung?

Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe

Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Erhöhter Augeninnendruck (Glaukom)
- Prostatavergrößerung

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 3 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
- Kinder unter 6 Jahren: In dieser Altersgruppe sollte das Arzneimittel nur bei bestimmten Anwendungsgebieten eingesetzt werden. Fragen Sie hierzu Ihren Arzt oder Apotheker.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.

Nebenwirkungen

Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

- Müdigkeit
- Schläfrigkeit
- Nervosität

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.

Hinweise

Was sollten Sie beachten?
- Das Reaktionsvermögen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, vor allem in höheren Dosierungen oder in Kombination mit Alkohol, beeinträchtigt sein. Achten Sie vor allem darauf, wenn Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen (auch im Haushalt) bedienen, mit denen Sie sich verletzen können.
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Glucose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Lactose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Saccharose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.

Hinweis unserer Pharmazeuten:

Generell beliefern wir Sie gern mit unseren Produkten in haushaltsüblicher Menge mit maximal 10 Packungen im Quartal. Im Rahmen der Arzneimittelsicherheit behalten wir uns vor, für bestimmte Medikamente gesonderte Höchstmengen festzulegen. Dies trifft insbesondere auf Produkte zu, die nur kurzfristig angewandt werden oder ein erhöhtes Potenzial zur Überdosierung besitzen.
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