Kephalodoron 0,1% Tabletten 100 St
Kephalodoron 0,1% Tabletten. Wirkstoff: Ferrum-Quarz D2. Anwendungsgebiete: Gemäß der anthroposophischen Menschen- und Naturerkenntnis. Dazu gehören: Gefäßbedingte Kopfschmerzen, Migräne, Beschwerden nach Gehirnerschütterung; nervöse Erschöpfungszustände, insbesondere solche, die anlagebedingt sind. Warnhinweise: Enthält Lactose und Weizenstärke, bitte Packungsbeilage beachten.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR DEN ANWENDER
Kephalodoron® 0,1 %, Tabletten
Wirkstoff: Ferrum-Quarz D2
Liebe Patientin, lieber Patient,
bitte lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit der Anwendung dieses Arzneimittels beginnen, denn sie enthält wichtige Informationen für Sie.
- Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen.
- Dieses Arzneimittel wurde Ihnen persönlich verschrieben und sollte deshalb nicht an Dritte weitergegeben werden.
- Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt oder Apotheker.
1. Was ist Kephalodoron® 0,1 % und wofür wird es angewendet?
2. Was müssen Sie vor der Einnahme von Kephalodoron® 0,1 % beachten?
3. Wie ist Kephalodoron® 0,1 % einzunehmen?
4. Welche Nebenwirkungen sind möglich?
5. Was ist sonst noch wichtig?
1. WAS IST KEPHALODORON® 0,1% UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET?
Kephalodoron® 0,1 % ist ein anthroposophisches Arzneimittel bei gefäßbedingten Kopfschmerzen.
Anwendungsgebiete:
Gemäß der anthroposophischen Menschen- und Naturerkenntnis gehören zu den Anwendungsgebieten: Gefäßbedingte Kopfschmerzen, Migräne, Beschwerden nach Gehirnerschütterung; nervöse Erschöpfungszustände, insbesondere solche, die anlagebedingt sind.
2. WAS MÜSSEN SIE VOR DER EINNAHME VON KEPHALODORON® 0,1% BEACHTEN?
Kephalodoron® 0,1 % Tabletten dürfen nicht angewendet werden,
- bei Überempfindlichkeit gegen Weizenstärke oder einen der sonstigen Bestandteile,
- bei Kindern unter 1 Jahr wegen des Bestandteils Mel (Honig).
Bei neu auftretenden, anhaltenden oder unklaren Beschwerden suchen Sie bitte einen Arzt auf.
Kinder:
Bei Kindern von 1 bis 5 Jahren sollen Kephalodoron® 0,1 % Tabletten nicht angewendet werden, da keine ausreichend dokumentierten Erfahrungen vorliegen.
Schwangerschaft und Stillzeit:
Wie alle Arzneimittel sollten Kephalodoron® 0,1 % Tabletten in Schwangerschaft und Stillzeit nur nach Rücksprache mit dem Arzt angewendet werden.
Wechselwirkungen mit anderen Mitteln:
Keine bekannt.
Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen bzw. vor kurzem eingenommen haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
Wichtige Informationen über bestimmte Bestandteile von Kephalodoron® 0,1 %:
Dieses Arzneimittel enthält Lactose. Bitte nehmen Sie die Tabletten daher erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckern leiden.
Weizenstärke kann geringe Mengen an Gluten enthalten, die aber auch für Patienten, die an Zöliakie leiden, als verträglich gelten.
3. WIE IST KEPHALODORON® 0,1% EINZUNEHMEN?
Nehmen Sie Kephalodoron® 0,1 % immer genau nach der Anweisung in dieser Packungsbeilage ein.
Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:
Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren: 1 – 3 mal täglich 1 – 2 Tabletten, Kinder ab 5 Jahren: 1 – 3 mal täglich 1 Tablette.
Kephalodoron® 0,1 % Tabletten werden unzerkaut mit Wasser eingenommen.
Dauer der Anwendung:
Die Behandlung einer akuten Erkrankung sollte nach 2 Wochen abgeschlossen sein.
Tritt innerhalb von 3 Tagen keine Besserung ein, ist ein Arzt aufzusuchen. Die Dauer der Behandlung chronischer Erkrankungen erfordert eine Rücksprache mit dem Arzt.
Wenn Sie die Einnahme von Kephalodoron® 0,1 % vergessen haben:
Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.
Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich bei der Anwendung dieses Arzneimittels nicht ganz sicher sind.
4. WELCHE NEBENWIRKUNGEN SIND MÖGLICH?
Weizenstärke kann Überempfindlichkeitsreaktionen hervorrufen.
Wenn Kephalodoron® 0,1 % Tabletten vor dem Schlucken zerkaut werden, kann es, bedingt durch den Gehalt an Eisen, zu einer Verfärbung der Zähne kommen und Metallgeschmack auftreten.
Meldung von Nebenwirkungen:
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.
Sie können Nebenwirkungen auch direkt dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, Abt. Pharmakovigilanz, Kurt-Georg-Kiesinger Allee 3, D-53175 Bonn, Website: www.bfarm.de anzeigen. Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.
5. WAS IST SONST NOCH WICHTIG?
Sie dürfen das Arzneimittel nach dem auf dem Etikett und der Faltschachtel angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden.
Aufbewahrungsbedingungen:
Die Tabletten sind feuchtigkeitsempfindlich. Nach jeder Entnahme muss das Behältnis daher wieder dicht verschlossen werden.
Zusammensetzung:
1 Tablette enthält: Wirkstoff: Ferrum-Quarz Trit. D2 (HAB, SV 6) 20 mg. (In 1 g Ursubstanz sind verarbeitet: Ferrum sulfuricum 0,64 g, Mel 0,32 g, Vinum 0,02 g und Quarz 0,16 g.)
Sonstige Bestandteile: Lactose-Monohydrat, Weizenstärke, Calciumbehenat.
Darreichungsform und Packungsgrößen:
100 Tabletten, 250 Tabletten.
Kephalodoron® Tabletten stehen auch in der Stärke 5 % zur Verfügung.
Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller:
Weleda AG, Postfach 1320, D-73503 Schwäbisch Gmünd
Tel.: 07171 / 919-414, Fax: 07171 / 919-200, E-Mail: dialog@weleda.de
Diese Packungsbeilage wurde zuletzt überarbeitet im März 2014.
Quelle: Angaben der Packungsbeilage
Stand: 11/2024
Hinweis: Weiterführende Angaben zum Hersteller finden Sie hier.
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Details
Hinweis unserer Pharmazeuten:
Generell beliefern wir Sie gern mit unseren Produkten in haushaltsüblicher Menge mit maximal 10 Packungen im Quartal. Im Rahmen der Arzneimittelsicherheit behalten wir uns vor, für bestimmte Medikamente gesonderte Höchstmengen festzulegen. Dies trifft insbesondere auf Produkte zu, die nur kurzfristig angewandt werden oder ein erhöhtes Potenzial zur Überdosierung besitzen.