Pankreatin 20.000 Laves Mikro Magensaftresistente Hartkapsel 50 St

Zur Behandlung von Verdauungsstörungen, die durch eine verminderte oder fehlende Funktion der Bauchspeicheldrüse verursacht werden.
Darreichung: Kapseln magensaftresistent
Inhalt: 50 St
PZN: 09385800
Hersteller: Laves-Arzneimittel GmbH

17,02 €

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1009760294

Wichtige Hinweise (Pflichtangaben):

Pankreatin 20.000 Laves® Mikro Magensaftresistente Hartkapseln
. Anwendungsgebiete: Es wird zur Behandlung von Verdauungsstörungen verwendet, die durch eine verminderte oder fehlende Funktion der Bauchspeicheldrüse verursacht werden.

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.


GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR DEN ANWENDER

Pankreatin 20.000 Laves® Mikro Magensaftresistente Hartkapseln
Wirkstoff: Pankreas-Pulver vom Schwein (Pankreatin) entsprechend 20.000 Ph.Eur.-Einheiten Lipase/Kapsel

Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, denn sie enthält wichtige Informationen für Sie. Dieses Arzneimittel ist ohne Verschreibung erhältlich. Um einen bestmöglichen Behandlungserfolg zu erzielen, muss Pankreatin 20.000 Laves Mikro jedoch vorschriftsgemäß eingenommen werden.
  • Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen.
  • Fragen Sie Ihren Apotheker, wenn Sie weitere Informationen oder einen Rat benötigen.
  • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Siehe Abschnitt 4.
  • Wenn Sie sich nach 5 Tagen nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Was in dieser Packungsbeilage steht
1. Was ist Pankreatin Laves und wofür wird es angewendet?
2. Was sollten Sie vor der Einnahme von Pankreatin Laves beachten?
3. Wie ist Pankreatin Laves einzunehmen?
4. Welche Nebenwirkungen sind möglich?
5. Wie ist Pankreatin Laves aufzubewahren?
6. Inhalt der Packung und weitere Informationen

1. Was ist Pankreatin Laves und wofür wird es angewendet?

Was ist Pankreatin Laves
Pankreatin Laves enthält ein Enzymgemisch, welches Pankreas-Pulver genannt wird.
Pankreas-Pulver wird auch Pankreatin genannt. Es unterstützt die Verdauung. Die Enzyme werden aus Schweinebauchspeicheldrüsen gewonnen.
Pankreatin Laves enthält kleine magensaftresistente Mikrofilmtabletten, die das Pankreas-Pulver langsam in den Darm freisetzen.

Wofür Pankreatin Laves angewendet wird
Pankreatin Laves wird zur Behandlung einer exokrinen Pankreasinsuffizienz angewendet. Hierbei produziert die Bauchspeicheldrüse nicht genügend Enzyme, um die Nahrung zu verdauen.

Pankreatin Laves kann bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen angewendet werden.

Die Dosierungsanleitung für die Altersgruppen wird in Abschnitt 3 dieser Packungsbeilage „Wie ist Pankreatin Laves einzunehmen?“ erklärt. Die Behandlung mit Pankreatin Laves verbessert die Symptome der exokrinen Pankreasinsuffizienz, einschließlich Stuhlkonsistenz (z.B. fettiger Stuhl), Bauchschmerzen, Flatulenz und Stuhlfrequenz (Durchfall oder Verstopfung).

Wenn Sie sich nach 5 Tagen nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt.

Wie Pankreatin Laves funktioniert
Die Enzyme in Pankreatin Laves verdauen die Nahrung während sie durch den Darm geht. Sie sollten Pankreatin Laves während oder unmittelbar nach einer Mahlzeit oder einem Snack einnehmen. Dadurch können sich die Enzyme gründlich mit der Nahrung vermischen.

2. Was sollten Sie vor der Einnahme von Pankreatin Laves beachten?

Pankreatin Laves darf nicht eingenommen werden, wenn Sie allergisch gegen Pankreatin oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.

Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Pankreatin Laves einnehmen.

Patienten mit Mukoviszidose
Bei Patienten mit Mukoviszidose wurde bei Einnahme von hochdosierten Pankreas-Pulver Produkten eine seltene Darmerkrankung namens „fibrosierende Kolonopathie“ berichtet, bei der ihr Darm verengt ist. Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie an Mukoviszidose leiden und mehr als 10.000 Lipase-Einheiten pro Kilogramm Körpergewicht pro Tag einnehmen und ungewöhnliche Bauchbeschwerden oder Veränderungen der abdominalen Symptome haben.

Die Dosierung von Lipase-Einheiten wird in Abschnitt 3 dieser Packungsbeilage „Wie ist Pankreatin Laves einzunehmen?“ erklärt.

Schwere allergische Reaktion
Wenn eine allergische Reaktion auftritt, beenden Sie Ihre Behandlung und sprechen Sie mit Ihrem Arzt. Eine allergische Reaktion könnte Juckreiz, Nesselsucht oder Hautausschlag beinhalten. In seltenen Fällen kann eine ernste allergische Reaktion mit einem Gefühl von Wärme, Schwindel und Ohnmacht und Atembeschwerden auftreten. Dies sind Symptome eines schweren, möglicherweise lebensbedrohlichen Zustands, der als "anaphylaktischer Schock“ bezeichnet wird. Wenn dies der Fall ist, rufen Sie umgehend medizinische Hilfe an. Sprechen Sie vor der Einnahme von Pankreatin Laves mit Ihrem Arzt, wenn Sie gegen Schweineproteine allergisch sind.

Reizung im Mund
Schmerzen im Mund, Reizung (Stomatitis), Blutungen und Geschwürbildung im Mund können auftreten, wenn die Kapseln gekaut und/oder zu lange im Mund behalten wurden. Das Spülen des Mundes und das Trinken eines Glases Wasser können helfen, wenn erste Anzeichen einer Reizung des Mundes auftreten.

Pankreatin Laves kann nur auf bestimmte Lebensmittel gestreut werden (siehe Abschnitt 3 dieser Packungsbeilage „Wie nehme ich Pankreatin Laves ein“).

Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol (23 mg) Natrium pro Dosiereinheit, d. h., es ist nahezu „natriumfrei“.

Einnahme von Pankreatin Laves zusammen mit anderen Arzneimitteln
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen.

Schwangerschaft, Stillzeit und Fortpflanzungsfähigkeit
Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat. Ihr Arzt wird entscheiden, ob Sie Pankreatin Laves während der Schwangerschaft einnehmen können.
Pankreatin Laves kann während der Stillzeit angewendet werden.

Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
Pankreatin Laves hat keine Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen.

3. Wie ist Pankreatin Laves einzunehmen?

Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.

Ihre Dosierung wird in „Lipase-Einheiten“ angegeben. Lipase ist eines der Enzyme im Pankreas-Pulver. Verschiedene Stärken von Pankreatin Laves enthalten verschiedene Mengen Lipase. Folgen Sie immer den Anweisungen Ihres Arztes, wie viel Pankreatin Laves Sie einnehmen sollen. Ihr Arzt bestimmt die passende Dosis für Sie.

Diese richtet sich nach:
  • der Schwere Ihrer Erkrankung
  • Ihrem Gewicht
  • Ihrer Ernährung
  • dem Fettgehalt in Ihrem Stuhl
Wenn Sie weiterhin einen fetten Stuhl oder andere Magen- oder Darmbeschwerden haben (gastrointestinale Symptome), sprechen Sie mit Ihrem Arzt, da Ihre Dosierung möglicherweise angepasst werden muss.

Wie viel Pankreatin Laves ist einzunehmen

Kinder
Die Stärke dieses Arzneimittels ist möglicherweise nicht für die Einleitung der Therapie bei Kindern geeignet, abhängig vom Alter und Gewicht des Kindes. Die erforderliche Dosis für ein Kind sollte vom Arzt mit Dosierungsformen bestimmt werden, die weniger Lipase-Einheiten enthalten (z.B. 10.000 Lipase-Einheiten). Sobald die Dosis pro Mahlzeit festgelegt wurde, kann diese Stärke des Arzneimittels bei Kindern angewendet werden.
Die übliche Anfangsdosis für Kinder unter 4 Jahren beträgt 1.000 Lipase-Einheiten pro Kilogramm Körpergewicht pro Mahlzeit.
Die übliche Anfangsdosis für Kinder ab 4 Jahren beträgt 500 Lipase-Einheiten pro Kilogramm Körpergewicht pro Mahlzeit.

Jugendliche und Erwachsene
Die gewichtsbasierte Enzymdosierung sollte bei Jugendlichen und Erwachsenen mit 500 Lipase-Einheiten pro Kilogramm Körpergewicht pro Mahlzeit beginnen.
Die übliche Dosis für eine Mahlzeit liegt zwischen 25.000 und 80.000 Lipase-Einheiten. Die übliche Dosis für einen Snack ist die Hälfte der Dosis für eine Mahlzeit.

Für alle Altersgruppen
Ihre tägliche Gesamtdosis sollte nicht 2.500 Lipase-Einheiten pro Kilogramm Körpergewicht pro Mahlzeit, oder 10.000 Lipase-Einheiten pro Kilogramm Körpergewicht pro Tag oder 4.000 Lipase-Einheiten pro Gramm Fettaufnahme überschreiten.

Wann ist Pankreatin Laves einzunehmen
Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer während oder unmittelbar nach einer Mahlzeit oder einem Snack ein. Dadurch können sich die Enzyme gründlich mit der Nahrung vermischen und diese verdauen, während sie durch den Darm geht.

Wie ist Pankreatin Laves einzunehmen
Pankreatin Laves sollte immer zusammen mit einer Mahlzeit oder einem Snack eingenommen werden. Die Kapseln sollten als Ganzes mit ausreichend Flüssigkeit geschluckt werden. Die Kapseln nicht zerquetschen oder zerkauen, da dies zu Reizungen im Mund führen kann oder die Wirkungsweise in Ihrem Körper verändern kann. Wenn es für Sie schwierig ist, die Kapseln zu schlucken, öffnen Sie sie vorsichtig und nehmen Sie die enthaltenen Mikrofilmtabletten unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit ein. Mischen in nicht-saurer Nahrung oder Flüssigkeit, Zerdrücken oder Zerkauen der Mikrofilmtabletten kann zu Reizungen im Mund führen oder die Wirkungsweise in Ihrem Körper verändern. Behalten Sie die Kapseln oder deren Inhalt nicht in Ihrem Mund. Stellen Sie sicher, dass das Arzneimittel vollständig geschluckt wird und keine Mikrofilmtabletten in Ihrem Mund verbleiben.

Wenn Sie eine größere Menge Pankreatin Laves eingenommen haben, als Sie sollten
Trinken Sie viel Wasser nach und sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Sehr hohe Dosen von Pankreas-Pulver haben mitunter eine Erhöhung der Harnsäure in Blut (Hyperuricämie) und Urin (Hyperuricosurie) verursacht.

Wenn Sie die Einnahme von Pankreatin Laves vergessen haben
Nehmen Sie die nächste Dosis wie gewöhnlich mit der nächsten Mahlzeit ein. Versuchen Sie nicht die vergessene Dosis auszugleichen.

Wenn Sie die Einnahme von Pankreatin Laves abbrechen
Brechen Sie die Einnahme von Pankreatin Laves nicht ab, ohne zuvor mit Ihrem Arzt gesprochen zu haben. Viele Patienten müssen Pankreatin Laves lebenslang einnehmen.4. Welche Nebenwirkungen sind möglich?

Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel
Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Die folgenden Nebenwirkungen können mit diesem Arzneimittel auftreten:

Die wichtigsten schwerwiegenden Nebenwirkungen, die bei Pankreasenzym-Ersatzmedikamenten auftreten können, sind anaphylaktischer Schock und fibrosierende Kolonopathie. Diese beiden Nebenwirkungen sind nur bei einer sehr kleinen Anzahl von Menschen aufgetreten, ihre genaue Häufigkeit ist unbekannt. Ein anaphylaktischer Schock ist eine schwere, potenziell lebensbedrohliche allergische Reaktion, die sich schnell ausbilden kann. Suchen Sie sofort ärztliche Hilfe, wenn Sie folgendes bemerken:
  • Juckreiz, Nesselsucht oder Hautausschlag
  • Gesicht, Augen, Lippen, Hände oder Füße sind geschwollen
  • Benommenheit oder Schwächegefühl
  • Schwierigkeiten beim Atmen oder Schlucken
  • Herzklopfen
  • Schwindel, Kollaps oder Bewusstlosigkeit
Wiederholte hohe Dosen von Pankreasenzym-Ersatzmedikamenten können auch Narbenbildung oder Verdickung der Darmwand verursachen, was zu einer Verstopfung des Darms führen kann, eine Erkrankung, die fibrosierende Kolonopathie genannt wird. Informieren Sie sofort Ihren Arzt, wenn Sie starke Bauchschmerzen, Schwierigkeiten beim Stuhlgang (Verstopfung), Übelkeit oder Erbrechen haben.

Sehr häufige Nebenwirkungen (kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen)
  • Bauchschmerzen
Häufige Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)
  • Übelkeit
  • Erbrechen
  • Verstopfung
  • Völlegefühl/Blähungen
  • Durchfall
Gelegentliche Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)
  • Ausschlag
Meldung von Nebenwirkungen
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, Abt. Pharmakovigilanz, Kurt-Georg-Kiesinger-Allee 3, D-53175 Bonn, Website: www.bfarm.de anzeigen. Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.

5. Wie ist Pankreatin Laves aufzubewahren?

Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf. Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem auf dem Etikett und dem Umkarton nach „verwendbar bis“ angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats. Nicht über 25 °C lagern. Haltbarkeit nach Anbruch der Packung: 4 Monate. Das Behältnis fest verschlossen halten, um den Inhalt vor Feuchtigkeit zu schützen.

Entsorgen Sie Arzneimittel niemals über das Abwasser (z.B. nicht über die Toilette oder das Waschbecken). Fragen Sie in Ihrer Apotheke, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwenden. Sie tragen damit zum Schutz der Umwelt bei. Weitere Informationen finden Sie unter www.bfarm. de/arzneimittelentsorgung.

6. Inhalt der Packung und weitere Informationen

Was Pankreatin Laves enthält
Der Wirkstoff ist: Pankreas-Pulver vom Schwein (Pankreatin).
Eine Kapsel mit magensaftresistenten Mikrofilmtabletten enthält 195,2 mg Pankreas-Pulver, entsprechend 20.000 Ph.Eur.-Einheiten Lipase/Kapsel, mind. 15.000 Ph.Eur.-Einheiten Amylase/Kapsel, mind. 900 Ph.Eur.-Einheiten Protease/Kapsel.

Die sonstigen Bestandteile sind:
Crospovidon, mikrokristalline Cellulose, hochdisperses Siliciumdioxid, Magnesiumstearat (Ph.Eur.), Methacrylsäure-Ethylacrylat-Copolymer (1:1) Dispersion 30% (Ph.Eur.), Polysorbat 80, Wasser, Triethylcitrat, Talkum, Simeticon Emulsion (enthält Simeticon, Methylcellulose, Sorbinsäure (Ph.Eur.) und Wasser), Montanglycolwachs, Gelatine, Titandioxid (E 171), Natriumdodecylsulfat.

Wie Pankreatin Laves aussieht und Inhalt der Packung
Pankreatin Laves sind Hartkapseln mit einem weißen Oberteil und einem transparenten Unterteil. Sie enthalten magensaftresistente Mikrofilmtabletten.

Braunglasflasche(n) im Umkarton mit:
50 magensaftresistenten Hartkapseln [N1]
100 magensaftresistenten Hartkapseln [N2]
200 (2x100) magensaftresistenten Hartkapseln [N3]
Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrößen in den Verkehr gebracht.

Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller
Nordmark Pharma GmbH
Pinnauallee 4
25436 Uetersen

Mitvertrieb
Laves-Arzneimittel GmbH
Barbarastraße 14
30952 Ronnenberg
Tel.: 0511 43874 0
Fax: 0511 43874 44

Diese Packungsbeilage wurde zuletzt überarbeitet im Februar 2021.

Quelle: Angaben der Packungsbeilage
Stand: 10/2022

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Details

PZN 09385800
Anbieter Laves-Arzneimittel GmbH
Inhalt: 50 St
Packungsnorm N1
Produktname Pankreatin 20000 Laves Mikro
Darreichung: Kapseln magensaftresistent
Monopräparat ja
Wirksubstanz Pankreas-Pulver vom Schwein
Rezeptpflichtig nein
Apothekenpflichtig ja

Anwendungshinweise

Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein. Zur Erleichterung der Einnahme können Sie die Kapsel öffnen und nur den Inhalt schlucken. Achten Sie auf die unzerkaute Einnahme und auf eine reichliche Flüssigkeitszufuhr.

Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer ist nicht begrenzt. Sie richtet sich nach der Art der Beschwerden und/oder dem Verlauf der Erkrankung.

Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es zu einer Vermehrung von Bindegewebe mit narbigen Verhärtungen des Dickdarms, Verengungen des Verdauungskanals im Bereich des Dickdarms und bei extrem hohen Dosen zu erhöhten Harnsäurewerten im Blut und im Urin kommen. Im Zweifelsfall wenden Sie sich an Ihren Arzt.

Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.

 

Dosierung

Da die Dosierung des Arzneimittels von verschiedenen Faktoren abhängt, sollte sie von Ihrem Arzt individuell auf Sie abgestimmt werden.
 
Die Dosierung ist abhängig vom Körpergewicht und hängt von der Schwere der Erkrankung und der Zusammensetzung der Mahlzeit ab.
 
Lassen Sie sich zur Dosierung von Ihrem Arzt oder Apotheker beraten.
 

Anwendungsgebiete

- Funktionsstörungen der Bauchspeicheldrüse und dadurch bedingte Verdauungsprobleme

Wirkungsweise

Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Das Arzneimittel besteht aus Verdauungsenzymen, die aus der Bauchspeicheldrüse von Schweinen gewonnen werden. Diese sind den natürlich vorkommenden Verdauungsenzymen im menschlichen Magen-Darm-Trakt sehr ähnlich und mischen sich nach Einnahme im Magen und Darm mit dem Speisebrei. Dort helfen sie bei der Zerkleinerung der Nahrung, indem sie die Fette, Eiweisse und Kohlenhydrate in kleinere Einheiten aufspalten. Auf diese Weise wird die Verdauung der Nahrung unterstützt. Diese werden dann in das Blut oder die Lymphe aufgenommen und über diese Transportwege in die Zellen der einzelnen Gewebe verteilt.

Zusammensetzung

bezogen auf 1 Kapsel

195,2 mg Pankreas-Pulver vom Schwein

20000 PhEur.-Einheiten Triacylglycerollipase

mindestens 15000 PhEur.-Einheiten Amylase

mindestens 900 PhEur.-Einheiten Proteasen

+ Crospovidon

+ Cellulose, mikrokristalline

+ Siliciumdioxid, hochdisperses

+ Magnesium stearat

+ Methacrylsäure-Ethylacrylat-Copolymer (1:1) Dispersion 30%

+ Polysorbat 80

+ Wasser, gereinigtes

+ Triethylcitrat

+ Talkum

+ Simeticon-Emulsion

+ Simeticon

+ Methylcellulose

+ Sorbinsäure

+ Wasser, gereinigtes

+ Montanglycolwachs

+ Gelatine

+ Titandioxid

+ Natriumdodecylsulfat

Gegenanzeigen

Was spricht gegen eine Anwendung?

Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe

Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Entzündung der Bauchspeicheldrüse, im akuten Zustand
- Mukoviszidose (angeborene Stoffwechselerkrankung): eine strenge Abwägung von Nutzen und Risiko einer Behandlung ist erforderlich.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Es gibt nach derzeitigen Erkenntnissen keine Hinweise darauf, dass das Arzneimittel während der Stillzeit nicht angewendet werden darf.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.

Nebenwirkungen

Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

- Bauchschmerzen
- Übelkeit
- Erbrechen
- Verstopfung
- Durchfälle
- Völlegefühl
- Blähungen
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:
- Hautausschlag

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.

Hinweise

Was sollten Sie beachten?
- Vorsicht bei Allergie gegen Schweineeiweiß!

Hinweis unserer Pharmazeuten:

Generell beliefern wir Sie gern mit unseren Produkten in haushaltsüblicher Menge mit maximal 10 Packungen im Quartal. Im Rahmen der Arzneimittelsicherheit behalten wir uns vor, für bestimmte Medikamente gesonderte Höchstmengen festzulegen. Dies trifft insbesondere auf Produkte zu, die nur kurzfristig angewandt werden oder ein erhöhtes Potenzial zur Überdosierung besitzen.
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